Friday, March 14, 2014

Souvenir T-Shirt Refashion

(Heute gibt's Deutsch weiter unten...)

Yesterday, I took 45 minutes (I timed myself) to fix a tee shirt DD would never wear, although she loves white tees, the print is cute and it's a gift from a favorite aunt.

(Offending tee's on the left)

Why wouldn't she wear it? Well, the shape of the tee's settled firmly in the 80s of the last century. A tight neckband and a boxy cut. Although slouchy tees are making a comeback, they don't look like this, and on DD's very slim form it looks like she's wearing a sack. Not cute.

I did something like this before when I recut an old t-shirt of mine for DD. This time, though, I took a few pictures to document the process. Just in case someone other than all you pro sewers happens along ;-) !


Put a well fitting tee (here: one that still fits but only just) on top of the souvenir tee. Mark (or eyeball) the overlap on the sides and armhole. Don't cut off all the overlap; you need seam allowances for putting it back together!



Cut off the neck binding. Re-cut the sleeves (I left the sleeve hem intact).



If you're lucky like me you get enough scraps from the cut-offs that you can make a neck binding from it. Otherwise, I'd just turn under the neck.



I know there's a lot of miracle machines and techniques out there for knits. I just use a regular old sewing machine and whatever stitch takes my fancy. Since the fabric isn't very stretchy I didn't use a stretch stitch (which takes forever to sew) but a regular zigzag stitch, legth and width 2. I read you're supposed to use a longer length and smaller width but for me, that just leads to popped stitches.



A warning: this stitch won't look like RTW. Which I don't care about. Really, who goes looking at their neighbor's shirt hems?

(Except for you ;-) )

Sew the sleeves into the armholes. Sew the side seams and sleeve seams in one. Sew the bottom hem.

Violá: A souvenir t-shirt refashion!



Spring's arrived full force in Germany, and TGIF! Have a great weekend!

***********************************

Ich habe mich noch mal an die Umarbeitung (neudeutsch: Refashion) eines T-Shirts gemacht. Mit einem meiner T-Shirts hatte ich das schon einmal getan, dieses Mal habe ich aber ein paar mehr Fotos gemacht, für den Fall, dass sich auch mal ein nicht-Vollprofi auf diesen Blog verirrt ;-)

(Der Übeltäter links im Bild)

Es handelt sich um ein Souvenir-Shirt des Töchterleins. Wieso diese Art T-Shirt nicht mehr gern getragen wird muss ich wohl nicht erklären, oder? Ich kann aber berichten, dass meine Tochter die überarbeitete Version gestern gleich angezogen hat. Ein voller Erfolg!

So habe ich es gemacht, in einer 3/4 Stunde:



Ein einigermaßen passendes Shirt (hier: schon ein bisschen knapp) auf das Souvenir-Shirt legen.


Anzeichnen (oder merken), wie viel an den Seiten und Armausschnitten übersteht und abschneiden. Achtung: etwas Nahzugabe stehen lassen für's Zusammennähen!


Das Halsbündchen abschneiden. Wenn man Glück hat wie ich bleibt von den abgeschnittenen Seiten so viel übrig, dass man daraus eine neue Einfassung basteln kann. Ansonsten: Nahtzugabe nach innen wenden und Halsausschnitt einfach säumen.



Die Ärmel neu zuschneiden nach dem Muster-Shirt. Ich habe den Ärmelsaum gelassen und von oben neu geschnitten. Ärmel- und Seitennähte schließen. Unten säumen. Fertig!



Ich benutze ja keine Overlock, Coverlock oder was es noch gibt. Shirtstoff vernähe ich je nach Stretchigkeit mit einem Stretchstich (bei sehr dehnbaren Stoffen) oder Zickzackstich meiner regulären Maschine. Hier habe ich Zickzack mit 2er Länge und -Breite genommen. Mit längerem Zickzackstich habe ich kein Glück, die reißen mir immer. Ob das dann aussieht wie gekauft ist mir ehrlich gesagt piepegal; wer sich anderer Leute Säume so genau betrachtet hat ganz andere Probleme ;-) !



Und: fertig!



Ich wünsche Euch einen schönen Freitag und ein sonniges Wochenende!
 


Sunday, March 9, 2014

FJKA Zwischenstand/Knit-Along Report

(scroll down for English...)

Heute ist Zeit für den „Ersten Zwischenstand – Stolz auf den Fortschritt, Schwierigkeiten und Lösungen“ beim Frühlingsjäckchen-Knitalong.

(vorne)

Ich bin beim unteren Bündchen meiner Peggy Sue, bei der achten von insgesamt 11 Zopfmuster-Wiederholungen (uff).

Nicht so sicher bin ich mir gerade, ob ich noch einmal ein Zopfmuster stricke, jedenfalls so eins, das die Maschen mehrfach verdreht, mir relativ feinem Garn. Vielleicht mal eine schöne dicke irische Strickjacke?

(hinten)

Meine Hände sind von der Kleinarbeit etwas strapaziert/verkrampft und ich habe festgestellt, nachdem ich abends einmal zu weit von der Sofaecken-Lichtquelle weggesessen habe, dass sich ein paar Fehler eingeschlichen haben und mir schlicht die Traute fehlte, das Ganze aufzuribbeln (wer weiß, ob ich die Maschen noch mal aufgehalten bekomme?).

(findet den Fehler!)

Ich bin jetzt auch nicht so perfektionistisch, die Fehler können ruhig bleiben. Aber entspanntes Sofastricken ist trotzdem anders.



Von anderen habe ich gehört/gelesen, dass sie parallel immer ein schwieriges und ein einfaches Projekt vorhalten, je nach Stricksituation. Vielleicht ist das die Lösung. Oder vielleicht ist das der Anfang vom Ende? Bisher habe ich meine Strick-/Garn-/Projektdisziplin noch knapp im Auge (Garn nur für die nächsten zwei Prjekte im Haus, für das nächste Projekt Muster gestrickt aber nicht angefangen), was man von meinen Nähprojekten (ca. 5 gleichzeitig in Arbeit, manche davon seit Jahren) und Stoffbergen nicht behaupten kann.

Außerdem soll das Stricken ja spannend bleiben. Eigentlich wollte ich demnächst mal mehrfarbig probieren. Übernehme ich mich? Oder brauche ich nur besseres Licht? Wie haltet Ihr es mit der Zahl und Schwierigkeit Eurer Strickprojekte?

(Mir geht die Wolle aus - schnell nachordern.) 

Die Mitstrickerinnen findet Ihr hier.

Strickt (und näht) schön!

********************************************

It's time for an interim report on the spring jacket knit-along.

(front)

I'm about 4/5ths through with my PeggySue, and although I'm loving the look of the tiny cables I'm not loving knitting them. My hands cramp and I'm wishing for a nice fat Aran cable, twisted just once, instead of having to switch stitches three times within a single, DK weight, cable twist.

(back)

I also made a couple of mistakes when knitting in suboptimal lighting, and I'm too chicken to frog it. It's fine, just not relaxing, and I'm wondering whether I should start an easier project to switch to when knitting conditions are less than perfect.

(find my mistake!)

My fear is I'll end up on a slippery slope having boxes of yarn and dozens of projects going, taking over the house which is impossible, since that's how it is with my fabrics and sewing projects and the house is taken over already!



Any tips on switching projects? Or relaxing crampy hands? (I thought I'm knitting TO relax. What happened?)

(Yarn's up - time to re-order!)

Read about others knitting along here.

Happy knitting, and sewing!

LinkWithin

Blog Widget by LinkWithin